Was versteht man unter einem ganzheitlichen Telematiksystem? #2
Teil 2 von 2
Lesezeit: 1 Minute | Mittwoch, 18. Juli 2018
Im letzten Beitragen haben wir besprochen, dass der Prozess vieler Verkehrsunternehmen grob in 6 Schritte unterteilt werden kann. Ziel eines guten Telematiksystem sollte es sein, den Fuhrunternehmer in möglichst allen Schritten zu unterstützen. In unserem letzten Beitrag sind wir dabei auf folgende drei Phasen ein eingegangen:
1. Auftragseingang
2. Kalkulation
3. Disposition
Im heutigen Beitrag gehen wir auf die fehlenden drei Phasen ein:
4. Tourenübergabe
5. Auftragsverwaltung
6. Auftragsabschluss / Abrechnung
Tourenübergabe
Die Touren werden vor Fahrtbeginn an das Fahrpersonal übergeben. Im idealfall bekommt der Fahrer alle relevanten Informationen auf ein Endgerät direkt ins Fahrzeug. Die Details zu jedem Auftrag sollten dabei ebenfalls übermittelt werden. Zusätzlich solte das Fahrpersonal die entsprechenden Begleitpapiere (Lieferscheine, Zollpapiere, etc.) erhalten.
Auftragsverwaltung
Die Aufträge werden vom Fahrpersonal abgefahren und bei Lieferung die entsprechende Bestätigung eingeholt (z.B. Unterschrift, Lieferschein). Eventuelle Abweichungen von der Planung (Verkehrsbehinderungen, Wartezeiten, etc.) sollten von einem guten Telematiksystem an die Disposition übermittelt werden und von dieser in die Planung eingearbeitet. Die geänderte Planung wird im Anschluss an das Fahrpersonal übergeben (Schritt 4).
Auftragsabschluss / Abrechnung
Sind alle Aufträge durch das Fahrpersonal abgearbeitet, erfolgt die Übergabe der erledigten Aufträge. Dabei werden die Begleitpapiere direkt und in digitaler Form mit den Bestätigungen an die Telematiksoftware zurückgesendet. Im letzten Schritt sollte die detailierte und auf erhobenen Daten basierende Verrechnung an den Kunden und die Überwachung des Zahlungseingangs erfolgen.
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